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Kurt Schwitters - Jetzt nenne ich mich selbst Merz: Herr Merz
Verfasser/in:
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Fiske, Lars
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Verfasserangabe:
Lars Fiske
Jahr:
2013
Mediengruppe:
B.Bell.Erw/L.narr.ad
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
SRG Bruneck
|
Standorte:
Fisk
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Kurt Schwitters (1887-1948), der als Maler, Dichter und Werbegrafiker in beinahe allen Kunstformen aktiv war, ist ein Pionier der Moderne. Mit dem Lautgedicht „Ursonate“ schockierte er Bourgeoisie und Dadaisten gleichermaßen, mit seinem Gesamtkunstwerk „Merzbau“ war er seiner Zeit weit voraus. Unter dem Kennwort „Merz“ entwickelte Schwitters ein dadaistisches „Gesamtweltbild“. Den „Merzbau“, eine grottenartige Collage-Skulptur mit Erinnerungsstücken, schuf Schwitters in zwanzigjähriger Arbeit in seiner Heimatstadt Hannover, im Haus seiner Eltern. Als die Nazis die Macht in Deutschland übernahmen und seine Kunst als "entartet" verfemt wurde, emigrierte er nach 1937 nach Norwegen, wo er noch zwei weitere Merz-Bauten anfertigte, bevor er 1940 weiter nach England fliehen musste.
Lars Fiske legt den Schwerpunkt seiner Erzählung auf die Jahre des Künstlers im norwegischen Exil und nutzt die radikale Skulptur des „Merzbau“ als Grundlage für die Erzählstruktur seiner Comic-Biographie.
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Verlag:
Avant
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-939080-79-4
Beschreibung:
112 Seiten : Illustrationen
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Sprache:
deutsch